Wo sind wir?
Die in Köln-Mülheim befindliche Adaption bietet mit 12 Behandlungsbetten einen Erprobungsrahmen in Köln. Die Räumlichkeiten befinden sich seit Ende 2020 in einem Neubau und sind so angelegt, dass durch Einzelzimmer mit eigenem Bad eine angenehme Privatsphäre entsteht. Der Fokus liegt jedoch weiterhin auf einem gemeinschaftlichen Zusammenleben, was durch Gemeinschaftsräume und eine enge Anbindung an das Behandlungsteam gewährleistet wird.
Die Innenstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 20 Minuten zu erreichen. Die Großstadt Köln bietet durch ihre ausgeprägte Infrastruktur diverse Freizeit-, Wohn- und Arbeitsperspektiven.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, gemeinsam mit Ihnen die in der vorausgegangenen Entwöhnungsbehandlung begonnenen Veränderungsprozesse fortzuführen und Sie bei der Entwicklung Ihres neuen Lebensstils zu unterstützen.
Unser Augenmerk liegt dabei auf einem eigenverantwortlichen Ansatz, der es Ihnen ermöglichen soll, sich möglichst realitätsnah in einer selbstständigen, abstinenten Lebensführung zu erproben.
Dies bedeutet auch, dass wir Sie unterstützen und beraten, Sie jedoch entscheiden und handeln sowie einen Hilfebedarf formulieren. Sie sind Experten für Ihr Leben
und Handeln! Wir sind ansprechbar und pflegen eine hohe Kontaktdichte zwischen Team und Rehabilitandinnen bzw. Rehabilitanden
´
Bei unserer Adaption handelt es sich um eine unabhängige Einrichtung mit einem eigenständigen Konzept, eigener Infrastruktur und eigenem Personal. Für die Behandlung der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden stehen ein Facharzt, eine Sozialarbeiterin mit psychotherapeutischer Zusatzqualifikation, eine Suchttherapeutin, eine Psychologin, eine Ernährungsberaterin und ein Sozialarbeiter als Fachkraft für die berufliche Wiedereingliederung zur Verfügung.
Vor dem Hintergrund eines familiären und verständnisvollen Rahmens bietet die Adpation ihren Rehabilitandinnen und Rehabilitanden die nötige Sicherheit und Unterstützung Herausforderungen anzugehen.
Die damit einhergehenden alltäglichen psychischen Belastungen können durch die Kontaktdichte zu den Therapeuten zeitnah aufgefangen werden. Das ermöglicht den Patientinnen und Patienten das Erleben von neuen Erfahrungen durch alternative Lösungsstrategien und eröffnet den Zugang zu eigenen brachliegenden Ressourcen.
Die konkrete Alltagserprobung mit dem Ziel der Abstinenzstabilisierung sieht ein mindestens vierwöchiges Praktikum vor, das aktive Engagieren in einem Freizeitbereich, die Kontaktaufnahme mit Menschen außerhalb der Adaption und das Erlangen von zukunftsfähigem Wohnraum.