Wir sehen unsere Aufgabe darin, gemeinsam mit Ihnen die in der vorausgegangenen Entwöhnungsbehandlung begonnenen Veränderungsprozesse fortzuführen und Sie bei der Entwicklung Ihres neuen Lebensstils zu unterstützen.
Unser Augenmerk liegt dabei auf einem eigenverantwortlichen Ansatz, der es Ihnen ermöglichen soll, sich möglichst realitätsnah in einer selbstständigen, abstinenten Lebensführung zu erproben.
Dies bedeutet auch, dass wir Sie unterstützen und beraten, Sie jedoch entscheiden und handeln sowie einen Hilfebedarf formulieren. Sie sind Experten für Ihr Leben
und Handeln! Wir sind ansprechbar und pflegen eine hohe Kontaktdichte zwischen Team und Rehabilitandinnen bzw. Rehabilitanden

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Vor dem Hintergrund eines familiären und verständnisvollen Rahmens bietet die Adpation ihren Rehabilitandinnen und Rehabilitanden die nötige Sicherheit und Unterstützung Herausforderungen anzugehen.

Die damit einhergehenden alltäglichen psychischen Belastungen können durch die Kontaktdichte zu den Therapeuten zeitnah aufgefangen werden. Das ermöglicht den Patientinnen und Patienten das Erleben von neuen Erfahrungen durch alternative Lösungsstrategien und eröffnet den Zugang zu eigenen brachliegenden Ressourcen.
Die konkrete Alltagserprobung mit dem Ziel der Abstinenzstabilisierung sieht ein mindestens vierwöchiges Praktikum vor, das aktive Engagieren in einem Freizeitbereich, die Kontaktaufnahme mit Menschen außerhalb der Adaption und das Erlangen von zukunftsfähigem Wohnraum.